40 Jahre Miteinander – Füreinander

Wir bedanken uns bei „Miteinander – Füreinander“ und den ehemaligen und aktiven ehrenamtlich Tätigen ganz herzlich für ihr langjähriges Engagement für Menschen mit Behinderung!

Menschen mit und ohne Behinderung nehmen selbstverständlich am Leben in der Gemeinschaft teil. Sie können eigene Wünsche und Vorstellungen einbringen, wie sie das Zusammenleben in ihrer Freizeit und an ihrem Wohnort gestalten. Sie können mitten drin in der Gesellschaft dabei sein. Das macht Inklusion und Teilhabe aus. Damit das gelingt, braucht es Unterstützer, engagierte Personen und Netzwerke.

Lange bevor diese Ideen in einer UN-Behindertenrechtskonvention formuliert wurden, haben sich Frauen und Männer in der Arbeitsgemeinschaft „Miteinander – Füreinander“ zusammengefunden. Sie haben 40 Jahre lang ehrenamtlich Angebote zur Freizeit- und Lebensgestaltung entwickelt, umgesetzt und damit Lebensfreude bereitet. Dabei sind persönliche Beziehungen und Freundschaften entstanden.

Die Ehrenamtlichen von „Miteinander – Füreinander“ zeichnet aus, dass sie eine Arbeitsgemeinschaft mit evangelischer und katholischer Kirchengemeinde und der Stadt gebildet haben. Die Arbeit war zudem immer eng mit Atrio Leonberg verbunden. Sie waren damit in besonderer Weise Brückenbauer und Netzwerker, die Verbindungen ins kirchliche und bürgerliche Gemeindeleben in Ditzingen herstellen. Der Freizeitclub wurde mehrfach ausgezeichnet, so beispielsweise mit dem Bürgerpreis der Stadt Ditzingen (2005), und dem Kulturpreis der SPD- Fraktion im Gemeinderat (1991).

Wir bedanken uns bei „Miteinander – Füreinander“ und den ehemaligen und aktiven Ehrenamtlichen für ihr langjähriges Engagement und gratulieren zum 40 jährigen Jubiläum! Etliche haben sich das Ehrenamt zur Lebensaufgabe gemacht. Dies verdient großen Respekt und besondere Anerkennung.

Mit dem 40-jährigen Jubiläum beendet „Miteinander – Füreinander“ seine Arbeit. Die Beziehungen zu den Menschen, Kontakte ins Gemeinwesen, Erinnerungen an Nachmittage, Ausflüge und viele Aktivitäten werden bleiben.