Besuch von Marc Biadacz in der Werkstatt Leonberg. Interessiert ließ sich der CDU-Bundestagsabgeordnete von den Werkstattbeschäftigten ihre Arbeit erklären. Er konnte erleben, dass Werkstätten für Menschen mit Behinderung jeder und jedem Teilhabe an Arbeit ermöglichen – unabhängig von der Art und Schwere der Behinderung.

Bei der anschließenden Diskussion mit dem Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Württemberg Dr. Kornelius Knapp und dem Atrio-Vorstand Markus Metz ging es um die geplanten Haushaltskürzungen bei den Freiwilligendiensten. Biadazc teilt die Sorgen der Diakonischen Einrichtungen, für die der Freiwilligendienst u.a. wichtig für die Gewinnung angehender Fachkräfte ist. Durch diesen Dienst kommen viele junge Menschen erstmals mit der sozialen Arbeit in Berührung und lernen, ihren Wert zu schätzen. Biadacz betonte, dass ihm der Freiwilligendienst, bei dem überwiegend junge Menschen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen ein wichtiges Anliegen ist.