Die Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg, Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, besuchte die Werkstatt Höfingen, um mitzuarbeiten und die Arbeit in einer WfbM hautnah zu erleben. Ayfar Ejikat, eine Werkstattbeschäftigte mit viel Erfahrung, wies sie in die Produktion von Wasserfiltern ein.
In der Kaffeepause gab es angeregte Diskussionen mit Werkstattbeschäftigten, Werkstattrat und Frauenbeauftragter. „Die Begegnungen und Gespräche mit den Mitarbeitenden und Leitenden der WfbM waren eine große Freude und Bereicherung.“, lautet die Bilanz von Frau Dr. Noller. Sie zeigte sich beeindruckt von den Fähigkeiten und der Leistung der Werkstattbeschäftigten, die hochwertige Produkte für die Insdustrie fertigen.
Atrio-Vorstand Markus Metz hält es für wichtig, “die Werkstattarbeit sichtbar zu machen“. Dazu trage Annette Noller mit ihrem Besuch bei. „Viele Menschen wissen nur sehr wenig über diesen Bereich.“ Menschen mit Behinderung haben keine große Lobby in der Gesellschaft.
Thomas Holderrieth, Bereichsleiter Arbeit, freute sich, dass Annette Noller sich von ihren Aufgaben frei gemacht hat, um in Höfingen mitzuarbeiten „Es war toll, dass Menschen mit Behinderung zeigen konnten, was sie leisten, und ihre Kenntnisse sogar weitergeben konnten.“
Zum Abschluss besuchte Dr. Noller das KreativWerk, das ihr von einer Künstlerin vorgestellt wurde. Sie lobte die Qualität der Kunstwerke. „Da gibt es sogar Künstlerinnen und Künstler, die auf internationalen Wettbewerben Preise gewinnen“.